Würzburg, 23. November 2003
FDP Unterfranken bennent Spitzenkandidaten zur Europawahl
Die FDP Unterfranken hat auf Ihrem Bezirksparteitag den Spitzenkandidaten zur Europawahl benannt. Mit klarer Mehrheit wurde der Unternehmer Bernhard Schötta (35) aus Kirchheim nominiert.
Als politische Schwerpunkte nennt Schötta Landwirtschaft, Regelungswut und Globalisieung. So spricht er sich für aus für freie Bauern statt Landsknechte, gegen eine Sintflut von Gesetzen und Verordnungen sowie eine Globalisierung mit starken Regionen. Schötta dazu: "Wenn ein Europa als Staatenunion aud Dauer Bestand haben soll, so ist es unabdingabar, jede regionmit Ihren traditionell gewachsenen Gesetzen und Geplogenheiten in ihrer Eigenständigkeit voll und ganz zu akzeptieren.".
Der Bezirksverband wird versuchen, Hern Schötta auf der Bundesliste möglichst weit vorne zu platzieren. Bezirksvorsitzender Joachim Spatz dazu: "Ein profilierter, aktiver Landwirt als Repräsentant der Europapartei FDP wäre eine ideale Besetzung. Die wesentliche Politik in Europa ist nach wie vor die Landwirtschaftspolitik und bei den Umstrukturierungen der nächsten Jahre in diesem Bereich wäre die FDP gut beraten, mit einem kompetenten Landwirt aktiv mitzugestalten."
In Bayern findet der Landesparteitag zur Europawahl am kommenden Samstag in Bad Windsheim statt. Im Mittelpunkt stehen die programmatische Rede der bayerischen FDP-Landesvorsitzenden sowie die Wahl der bayerischen Spitzenkandidaten. In einem Leitantrag will man sich für die Stärkung der Regionen innerhalb Europas aussprechen.